Feedback der Teilnehmer/innen 2012_2013
Feedback │ Volksschule Kärnten
„Hurra! Wir haben mit unserem Umweltprojekt einen Preis gewonnen!“, lautete die Meldung am Schulgang. Wir (die Schüler, Schülerinnen und Klassenlehrerinnen) freuten uns riesig!
Danach strömten die Kinder in alle Ecken der Parkanlage aus und sammelten den herumliegenden Müll. Ein Schüler sehr verärgert: „Warum gibt es so viele Leute, die alles irgendwohin schmeißen?“
Am darauffolgenden Tag diskutierten wir über unser Projekt: Wie soll es weitergehen? Was sollten wir mit unserem Preisgeld machen?
Kommentar von P. (8 Jahre): „Unser Projekt ist nie zu Ende, sonst ersticken wir in unserem eigenen Dreck!“ G.:„Wir könnten mit unserem Preisgeld einen Künstler einladen, der mit uns Kunst macht.“
Liebes projekteuropa–Team, Sie sehen, die Kinder denken toll weiter. Vielleicht gelingt uns ein Kunstprojekt, um die BewohnerInnen unserer Stadt mit einem weiteren „Blickfang“ zu ermahnen.
Feedback │ SchülerInnen aus Wien zur Arbeit in Kleingruppen an ihrem Projekt
„Nicht gleich die Hoffnung zu verlieren wenn etwas nicht auf Anhieb klappte, da man auch die schwierigsten Sachen mit Tipps und Tricks bewältigen konnte. Die Kreativität wurde gefördert, indem man sich überlegen musste, wie man aus verschiedenen Alltagsgegenständen, wie z.B. Papier, etwas Kunstvolles herstellt, so konnten wir letztendlich unseren Beruf auch mal mit anderen Augen sehen, und Kreativität und Stärke hautnah erleben, erspüren, erarbeiten … es war echt super!“ (Kati, Terence und Sarah)
„Es war schon schwierig in so kurzer Zeit ein tolles Ergebnis zu bekommen bzw. nach Ideen zu suchen. Aber ich denke, jede Gruppe hat das Beste herausgeholt und alle Ideen verwirklicht. Ich hätte nicht gedacht, dass in so kurzer Zeit so tolle Mode entsteht.“ (Claire und Lisa)
„... Wir haben bemerkt, dass man aus Sachen, die man eigentlich weghauen würde, mehr rausholen kann, wenn man sich nur ein paar Gedanken darüber macht“. (Patrice und Sabrina)
„Obwohl es am Anfang etwas schwierig war, gute Ideen zu finden, sind tolle Ergebnisse entstanden. Wenn man sein Bestes gibt, kann man auch in kurzer Zeit etwas Tolles schaffen.“ (Lisa)
„Die Projektarbeit war ein wenig anstrengend aber super. Es hat Spaß gemacht verschiedene Formen und Skulpturen oder Kleidungsstücke aus Papier zu designen und zu sehen wie viel, und was man eigentlich alles mit Papier anstellen kann.“ (Jessica)
Feedback │ Hauptschule in Tirol
Maria: „Mir hat das Projekt gefallen, weil wir uns die Geschichte selber aussuchen durften. Es war ein sehr SchülerInnen-freundliches Projekt. Sophie und ich haben uns auf das Kindergartenalter eingestellt. Ich finde, wir haben das als Klasse sehr gut gemacht. ... Wenn ich noch ein Jahr hier zur Schule ginge würde ich auf jeden Fall nochmals beim Bewerb „projekteuropa“ mitmachen.“
Steffie, Lara und Johanna: „Das Projekt war sehr abwechslungsreich und wir hatten sehr viel Spaß dabei. Wir freuen uns schon sehr darauf, den Kindergartenkindern unser Kinderbuch vorzustellen. Auch freuen wir uns auf den Ausflug mit unserer Klasse, den wir mit dem Preisgeld machen können. Wir sind sehr stolz auf unseren Gewinn.“
Andrea: „Mir hat es sehr gut gefallen, aber es war auch anstrengend. Also, ich würde es noch einmal machen, ich habe es gut gefunden für kleinere Kinder ein Buch zu schreiben.“
Sophie: „Ich fand das Projekt richtig lustig und informativ! Wir hatten genügend Momente, wo wir lachen mussten, und uns wurde in der Schule endlich einmal die Chance gegeben kreativ zu sein! Es war gar nicht so leicht, wie wir anfangs dachten ... Ich finde es richtig toll, dass wir einen Preis gewonnen haben ... Obwohl ich nächstes Jahr von dieser Schule komme und das Land verlasse, werde ich mich immer an das lustige 4. Schuljahr in der Hauptschule erinnern und unsere zahlreichen Projekte, die unsere Klasse näher zusammengebracht haben.“
Sonja, Timna, Barbara: „Wir haben das Projekt super gefunden. Es war sehr abwechslungsreich und lustig. Wir glauben jede Klasse würde gerne bei diesem Projekt mitmachen. Das Thema ist sehr wichtig und daher finden wir es notwendig, dass Jugendliche und Kinder sich mit dem Unsinn der Lebensmittelverschwendung auseinandersetzen. Uns hat es sehr gefreut, dass wir erfolgreich waren!“