Feedback der TeilnehmerInnen
Feedback „Evolution des Menschen“
Hypo-Art-Keller-Arena (Feb. 08)

BRG 11, Geringergasse, Wien – Kleidung aus aller Welt
Mitte April wurden wir, Sarah und Kerstin, von Frau Professor Gruber gefragt, ob wir die Moderation für den „Tag der Kulturen“ übernehmen möchten. Begeistert und ein wenig unsicher, weil wir nicht genau wussten was da auf uns zukommt, stimmten wir der Idee zu.
In den nächsten paar Monaten mussten wir den Text lernen, was oft wegen der Namen aus den verschiedenen Ländern eine sehr witzige Sache war und wählten die Musik für die verschiedenen Kulturbereiche aus. Das erste Mal auf der Bühne war ein sehr komisches Gefühl, da wir wussten, dass am „Tag der Kulturen“ die ganze Aula voll sein wird.
Am 22. Juni 2007 war es nun so weit. Wir waren nervös, bildeten uns ein, dass wir den Text nicht mehr konnten und hatten ein bisschen Lampenfieber. Alle waren aufgeregt und suchten noch schnell die letzten Stücke ihrer Kleidung.
Die Aula war ganz voll und es war fast kein Platz mehr frei. Die Nervosität war riesengroß und wir warteten nur noch darauf, dass wir endlich beginnen konnten. Wie es dann losging, lief alles ohne Probleme, bis auf ein paar Textunsicherheiten, über die Bühne. Sehr erleichtert und glücklich, dass dieses Projekt so gut verlaufen ist, konnten wir schon fast in die Sommerferien starten. Außerdem sind wir sehr froh, dass wir das Glück hatten so eine Erfahrung zu sammeln, weil so was sich nicht immer ergibt!
Sarah Gold
Österreichische Schule Prag – Hallo Nachbar! / Ahoj sousede!
Wir freuen uns, dass unser Projekt „Hallo Nachbar!“ in Informatik nicht „umsonst“ war und sind sehr glücklich, dass wir einen Preis gewonnen haben. Wir nahmen noch an zwei weiteren Wettbewerben teil, in denen wir auch recht erfolgreich waren. Euer Wettbewerb „Projekt Europa“ gab uns die Idee, so ein Projekt überhaupt zu realisieren.
Wir arbeiteten das ganze Semester mit Flash und lernten einiges. Unser Informatiklehrer kam dann eines Tages und teilte uns mit, dass es einen Wettbewerb gibt, an dem wir teilnehmen können. Wir entschieden uns gleich, dass wir mitmachen werden. Die Idee, Tschechien und Österreich zu vergleichen, kam dann recht schnell, da wir das Österreichische Gymnasium in Prag besuchen.
Das ganze Projekt hat viel Spaß gemacht und wir haben jede Menge Neues, auch über Österreich, gelernt.
Tomas Boruvka, 6a
Mir persönlich hat dieses Projekt sehr gefallen. Ich habe ein halbes Jahr davor viel über Flash gelernt, doch dieses Projekt ermöglichte mir, mein Wissen anzuwenden. Außerdem habe ich noch vieles dazugelernt. Weiter gefiel mir, dass wir sozusagen selbst ein Projekt entwerfen konnten - wir hatten freie Hand und konnten wirklich selbst daran arbeiten. Ich kann über dieses Projekt eigentlich nichts Negatives sagen. Außer, dass es vielleicht Schade war, dass wir, obwohl wir in kleinen Gruppen arbeiteten, was mir sehr viel Spaß machte, wenig Kontakt zu den anderen Gruppen hatten. Aber ansonsten war ich voll zufrieden auch mit unserem Lehrer Herrn Schachner, der uns immer zur Seite stand und uns immer weiterhalf :).
Lucie Tajtlová, 6b
Meiner Meinung nach ist es immer interessant, an einem Projekt teilzunehmen. Man lernt, wie man die Sachen, die man in der Stunde gelernt hat, benutzen kann. An diesem Projekt fand ich gut, dass ich was Neues in Informatik, aber auch über Österreich gelernt habe. Auch meine Mitschüler habe ich besser kennen gelernt, weil wir viel Stunden zusammen gearbeitet haben.
Barbora Tupá, 6a
Das Projekt hat mir sehr sehr gefallen. Ich habe wirklich gelernt und in der Praxis auch überprüft, wie man mit Flash arbeitet. Mit Tomas haben wir den Sprachkurs gemacht. Der kann in Zukunft auch nützlich sein. Ich bin froh, dass ich teilgenommen habe.
Kryštof Havlín, 6a
Ich habe selber bei diesem Projekt einiges Neue über Flash gelernt und auch mein Wissen über die Tschechische Republik vertieft. Ich finde auch gut, dass wir im ersten Teil des Projektes tatsächlich hauptsächlich während der Informatikstunden gearbeitet haben. Die letzten eineinhalb Wochen mussten dann aber einige von uns doch auch einiges in der Freizeit erledigen, um „Hallo Nachbar“ noch rechtzeitig zu einem Ende zu bringen.
Jürgen Schachner, Betreungslehrer
Als Geograph und Fotograph für das Pendolino Quiz freut es mich, auf der Fahrt von einer in die andere mitteleuropäische Hauptstadt Interessantes zur österreichischen und tschechischen Landeskunde zu „erfahren“. Den Teilnehmern viel Spaß und gute Reise!
Gerhard Perst, „Zeměpisář“
HS Telfs, Tirol – „Miteinand umadum“ (gemeinsam herum)
Es war interessant und machte viel Spaß, etwas mehr über andere Länder zu erfahren und zu wissen, woher das Essen, das nicht typisch für unser Land ist, aber hier gerne konsumiert wird, herkommt. Wir hatten eine tolle Projektnacht, in der wir sogar den Zillertaler Hochzeitsmarsch getanzt haben. Ein Höhepunkt zuvor war sicherlich der Besuch der Telfer Moschee. Dem sahen wir mit großer Neugier entgegen. Gläubige kamen und beteten gemeinsam auf schönen, rot gemusterten Teppichen zu ihrem Gott. Dabei waren sie in Richtung Mekka gewandt. Wieder in der Schule aßen wir Kebab, Gulasch, Spagetti oder Pizza. Jeder Schüler konnte wählen, zum Schluss gab es für alle Kuchen.
Danijela
Am Anfang des Projekts haben wir zuerst besprochen, wie wir den Film gestalten würden. In den nächsten Tagen sind wir in die Moschee und dann in die Peter und Paul Kirche gegangen. In der Moschee haben wir den Gläubigen beim Beten zugeschaut. Es hat uns sehr gefreut, dass die islamischen Menschen so freundlich zu uns waren, wir bekamen z.B. Gebetsketten geschenkt, die vergleichbar sind mit den Rosenkränzen in der christlichen Religion. Auch ein paar Fotos haben wir gemacht. Anschließend wurden wir zu einem Snack eingeladen und stellten viele Fragen, die uns gerne beantwortet wurden. Danach sind wir in die Schule zurückgekehrt. Ich habe von vier möglichen Speisen eine köstliche Pizza gegessen. Anschließend war Tanzen und Völkerball angesagt.
Später haben wir den Film bearbeitet, der zu diesem Projekt gedreht worden ist. Es ist für uns alle eine schöne Erfahrung gewesen, uns auf dem Film in verschiedenen Szenen wiederzufinden. Erfreulicherweise haben wir mit diesem Projekt einen Geldpreis gewonnen und außerdem sind die Frau Lehrerin und einige Schüler in unserer Klasse, darunter auch ich, zu einer Wienreise eingeladen worden.
Hannes
Das Projekt hat uns großen Spaß gemacht. Wir haben die verschiedenen Religionen in unserer Klasse kennen gelernt. Das hat dazu geführt, dass wir aufgeschlossener für Mitschüler, die aus einem anderen Kulturkreis stammen, wurden.
Denis
Am Anfang haben wir besprochen, wie wir das Projekt gestalten werden. Dann sind wir daran gegangen, es auf dem PC zu planen. Eine Nacht haben wir gemeinsam in der Schule verbracht. Zuvor haben wir die Moschee besucht und erfahren, wie es dort aussieht und wie die Gläubigen ihre Andacht halten. Wieder in der Schule, sind wir mit Gulasch, Kebab, Pizza oder Spaghetti und Sachertorte verwöhnt worden. Bald darauf wollten wir den Zillertaler Hochzeitsmarsch einüben, aber es hat nicht so richtig geklappt. Zum Schluss haben wir noch vor dem Schlafengehen sehr lange Völkerball gespielt.
Einige Tage danach ist unsere Frau Lehrerin in die Klasse gekommen und hat uns gesagt, dass wir mit diesem Projekt Tiroler Meister geworden sind. Wir haben uns sehr gefreut. Uns allen ist aber klar geworden, worum es vor allem in diesem Projekt ging: Um Freundschaft!
Joshua
Mir hat alles gut gefallen an diesem Projekt. Am besten habe ich den Besuch in der Telfer Moschee gefunden. Die Betenden werden dort durch sehr schöne Teppichböden und schöne Wände erfreut. Sehr nett habe ich gefunden, dass wir als Andenken eine Gebetskette geschenkt bekommen haben.
Was auch gut war, war nach dem Abendessen in der Schule das Tanzen des Zillertaler Hochzeitsmarsches.
Michelle
Das Projekt, das sich um verschiedene Kulturen bei uns drehte, war sehr spaßig. Wir trafen uns sehr oft und es war jedes Mal viel Arbeit. Eine Nacht verbrachten wir in der Schule mit viel Speis und Trank. An jedem Tisch gab es etwas anderes zum Essen, aus verschiedenen Kulturen stammen Kebab, Pizza, Gulasch, Spagetti und die gute Sachertorte... Trotz der großen Anstrengungen haben wir den Spaß nicht vergessen. An so einem Projekt würde ich sicher wieder teilnehmen.
Wir waren auch sehr glücklich darüber, dass einige Schüler mit der Frau Lehrerin nach Wien fahren durften. Wir konnten es kaum fassen, dass wir in Tirol mit diesem Projekt die Besten waren und so beschenkt wurden. Die Arbeit hat sich gelohnt.
Robert
Am Anfang dieses Projektes dachte ich mir, es wird langweilig, doch das war ein Irrtum, denn es war brillant und sehr interessant. Mir gefiel es, weil wir alles miteinander gemacht hatten. Es war ein Projekt für unserer Klassengemeinschaft. Für mich ein Höhepunkt war die Nacht, die wir in der Schule verbracht hatten. Wir aßen und tanzten und spielten gemeinsam.
Ich würde immer wieder bei einem so tollen Projekt mitmachen und mich geehrt fühlen, wenn ich dabei sein darf. Selbstverständlich würde auch ich mich freuen, wenn die ganze Klassengemeinschaft dabei ist und natürlich unser liebevoller Klassenvorstand, Frau Fachlehrerin Hannelore Haas. Europa 2008 war ein cooles Projekt.
Sandra
Es war ein sehr lustiges Projekt! An vielen Nachmittagen waren wir für das Projekt in der Schule! Die Computer wurden sicher schon müde, weil sie so viel gearbeitet hatten.
Einmal haben wir die ganze Nacht in der Schule verbracht. Das hat mir am besten gefallen. Wir haben den Zillertaler Hochzeitstanz getanzt und auch den Sirtaki, einen Tanz aus Griechenland. Zum Abendessen hat es Spagetti, Gulasch, Pizza oder Kebab zur Auswahl gegeben und Kuchen für alle. Ich habe zwei Stück gegessen. Unsere Eltern haben uns wirklich sehr verwöhnt.
Obwohl es für die Lehrerin sicher anstrengend war, zeigte sie immer gute Laune. Ich finde es toll, dass sie ein solches Projekt mit uns gemacht hat. Alles hat mir großen Spaß bereitet, besonders aber, dass einige von uns zur Preisverleihung nach Wien fahren durften. Danke!
Viktoria